FSV Waldebene Stuttgart Ost – SV Sillenbuch II 8:1 (2:0).
Die Zweite Mannschaft des SV Sillenbuch gastierte beim in ungewohnter Weise bereits am Samstag stattfindenden Auswärtsspiel auf der Waldebene Ost. Die Gastgeber waren im Vorfeld des Spiels aufgrund ihrer bisherigen Ergebnisse als Tabellenzweiter klarer Favorit. Zur Verwunderung Vieler übernahm jedoch der SVS zu Beginn der Partie die Spielkontrolle, ohne sich aber Chancen herauszuspielen. So kam es, dass der FSV nach einer unglücklich geklärten Aktion des SVS mit einem perfekt getroffenen Distanzschuss in Spielminute 12 mit 1:0 in Führung ging. Und auch der zweite Torschuss des FSV in Minute 27 landete im Tor. Es handelte sich wieder um einen Distanzschuss, der im Anschluss an eine Ecke im Tor einschlug. Mit diesem 2:0 ging es in die Pause. Ein aufgrund einer ordentlichen Leistung und der unglücklichen Gegentore bitteres Halbzeitergebnis für den SVS.
Sillenbuch nahm sich in der Halbzeitpause einiges für die zweite Halbzeit vor. Diese Vorsätze wurden leider mit dem 3:0 in Minute 49 jäh im Keim erstickt. Das 4:0 in Minute 60 entschied das Spiel dann endgültig. Spätestens jetzt gelang es dem SVS nicht mehr, seine Leistung auf den Platz zu bringen. Der FSV fand in zunehmender Häufigkeit große Räume vor und erspielte sich so Chance um Chance. Die Folge waren weitere teils in der Entstehung unglückliche Gegentore für den SVS. Besonders bitter hier zu erwähnen ist ein fragwürdiger Elfmeterpfiff nach starkem Tackling von Justus Mikuletz. Positiv zu erwähnen bleibt der Treffer zum zwischenzeitlichen 6:1 in Minute 76 nach einer scharf hereingebrachten Ecke von Talha Demirez. Die Flanke wurde von einem Verteidiger des FSV unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht. Nun gilt es, dieses Spiel möglichst schnell abzuhaken und den Blick auf das enorm wichtige Spiel am kommenden Wochenende zuhause gegen Germania Degerloch zu richten.
Für den SVS spielten: Sven Knapp – Justus Mikuletz, Tobias Thiel, Krasimir Dimitrov, Linus Karck / 65. Leoluca Cimino, Mehmet Özdas, Alex Ersing / 70. Arwed Hesselschwert, Jerry Nkamanyi / 86. Alexander Schäfer, Konstantin Trölitzsch, Fabian Schöck / 70. Lasse Schuler, Talha Demirez
